Verpflichtende wöchentliche „Nichts-Tun“-Stunde

Jeden Dienstag um 16 Uhr setzt eine Amsterdamer Beratungsfirma „Die Stunde des Nichts“ durch. Keine Telefone. Keine Laptops. Kein Reden. Die Mitarbeiter können ein Nickerchen machen, aus dem Fenster starren, zeichnen oder buchstäblich auf dem Boden liegen und entspannen. Arbeiten ist strengstens verboten.

Anfänglich mit Augenrollen quittiert, wurde die Regelung schnell zu einem Favoriten. Die Kreativität blühte auf, Burnout ging zurück, und einige Mitarbeiter berichteten sogar von besseren Schlafgewohnheiten. Das Management sagt, Nichts-Tun sei nun ihre produktivste Idee – ironischerweise genau dabei entdeckt.

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